ChemZ – Chemie mit Medizingeräten

Ich habe zur Zeit die schöne Möglichkeit, in einem zweiwöchigen Praktikum an der Uni Hamburg mich voll und ganz einem Thema meiner Wahl zu widmen. Es sollte möglichst einen großen Alltagsbezug besitzen und perspektivisch (so oder ähnlich) auch in der Schule durchführbar sein.

Da ich vor einiger Zeit das Konzept “Chemie mit medizintechnischem Zubehör” (ChemZ) im Internet entdeckt habe, entschied ich mich für die Untersuchung von Gasen mit Hilfe von ChemZ. Der Alltagsbezug ist in meinen Augen zum einen durch die “alltäglichen” Geräte wie Spritzen usw. gegeben, zum anderen aber auch durch die starke Relevanz von Gasen (Atmung, CO2 in Getränken, Auflösen von Kalk unter CO2-Entwicklung, Verbrennungsreaktionen in verschiedenen Atmosphären, CO2-Löscher, …).

Glücklicherweise finanzierte mit die Uni den fertigen Experimentierkoffer der Firma ChemZ, sodass ich alles beisammen habe. In der nächsten Zeit möchte ich nach und nach über den Koffer, die durchgeführten Versuche, Fehlschläge, Ideen und Erfahrungen an dieser Stelle berichten. Da während des Praktikums wahrscheinlich nicht wahnsinnig viel Zeit für Schreibereien im Internet verbleibt, werden sich die Berichte über einen längeren Zeitraum als zwei Wochen Praktikumszeit verteilen.

Ich hoffe, meine Erfahrungen helfen dem Einen oder der Anderen weiter bei der Entscheidung Für und Wider des Konzeptes ChemZ und für neue Versuche.

Bisher in dieser Artikelserie:

Hannes Sander